Nutzungsbedingungen für Google Workspace for Education

Zuletzt geändert: 16. Oktober 2024

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Wenn Sie eine Offlineversion dieser Vereinbarung für die Nutzung der Google Workspace for Education-Dienste unter demselben Google Workspace for Education-Konto unterzeichnet haben, gelten die nachfolgenden Bedingungen für Sie nicht. Stattdessen ist Ihre Verwendung der Google Workspace for Education-Dienste durch die Offline-Nutzungsbedingungen geregelt.

お客様の請求先アカウントが日本の場合、お客様のGoogle Workspace for Educationのご利用に対してはこちらの利用規約が適用されます.

Diese Nutzungsbedingungen für Google Workspace for Education (die „Vereinbarung“) (ehemals „G Suite for Education-Vereinbarung“ oder „G Suite for Education-Onlinevereinbarung“) gelten für Google und das Rechtssubjekt, das ihnen zustimmt (der „Kunde“). Sie regeln den Zugang des Kunden zu diesen Diensten und ihre Nutzung. „Google“ wird im Sinne der Definition unter https://cloud.google.com/terms/google-entity verwendet.

  • Diese Vereinbarung tritt zu dem Zeitpunkt in Kraft, zu dem der Kunde sie durch Klicken akzeptiert (das „Datum des Inkrafttretens“). Durch Akzeptieren der Vereinbarung im Namen des Kunden sichern Sie zu, dass Sie (i) die uneingeschränkte rechtliche Befugnis haben, diese Vereinbarung zu akzeptieren, (ii) diese Vereinbarung gelesen haben und verstehen und ihr (iii) im Namen des Kunden zustimmen, den Sie vertreten.

    • 1. Bereitstellung der Dienste.

      • 1.1 Nutzung der Dienste. Während der Laufzeit stellt Google die Dienste in Übereinstimmung mit dieser Vereinbarung und dem Service Level Agreement (SLA) bereit. Der Kunde kann die über das entsprechende Bestellformular oder in einer Resellerbestellung erworbenen Dienste dann gemäß der vorliegenden Vereinbarung nutzen.

      • 1.2 Admin-Konsole. Der Kunde erhält Zugriff auf die Admin-Konsole, über die er seine Nutzung der Dienste verwalten kann.

      • 1.3 Konten; Bestätigung für die Nutzung der Dienste.

        • (a) Konten. Der Kunde braucht ein Konto, um die Dienste nutzen zu können. Er ist verantwortlich für die Daten, die er beim Erstellen des Kontos hinterlegt, für die Sicherheit seiner Passwörter für das Konto und für die Nutzung seines Kontos. Google ist nicht verpflichtet, dem Kunden mehrere Konten bereitzustellen.

        • (b) Bestätigung für die Nutzung der Dienste. Der Kunde muss eine Domain-E‑Mail-Adresse oder einen Domainnamen bestätigen, um die Dienste nutzen zu können. Wenn der Kunde keine gültige Berechtigung zur Nutzung der Domain-E‑Mail-Adresse hat oder nicht der Inhaber oder Verwalter des Domainnamens ist, ist Google nicht verpflichtet, ihm die Dienste zur Verfügung zu stellen, und kann das Konto ohne vorherige Ankündigung löschen.

      • 1.4 Aktualisierungen.

        • (a) Der Dienste. Google kann gelegentlich wirtschaftlich vernünftige Aktualisierungen der Dienste vornehmen.

        • (b) Der Vereinbarung. Google kann die Bedingungen dieser Vereinbarung gelegentlich aktualisieren. Die Änderungen werden unter https://workspace.google.com/terms/education_terms.html bekannt gegeben. Diese Aktualisierungen treten in Kraft, wenn die Laufzeit der Bestellung des Kunden verlängert wird. Paragraf 1.4(b) (Änderungen an der Vereinbarung) gilt nicht für Aktualisierungen der URL-Bestimmungen.

        • (c) Der URL-Bestimmungen. Google kann die URL-Bestimmungen gelegentlich aktualisieren. Die Änderungen werden unter der relevanten URL-Bestimmung bekannt gegeben. Sofern von Google nicht anders angegeben, treten wesentliche Änderungen der URL-Bestimmungen 30 Tage nach Bekanntgabe in Kraft. Ungeachtet des vorangegangenen Satzes werden Aktualisierungen, die für neue Funktionen oder für den Zusatz zur Verarbeitung von Cloud-Daten gelten oder durch anwendbares Recht vorgeschrieben sind, sofort wirksam.

        • (d) Des Zusatzes zur Verarbeitung von Cloud-Daten. Google darf den Zusatz zur Verarbeitung von Cloud-Daten nur aktualisieren, wenn die betreffende Aktualisierung erforderlich ist, um anwendbares Recht einzuhalten, wenn die betreffende Aktualisierung gemäß den Bedingungen des Zusatzes zur Verarbeitung von Cloud-Daten ausdrücklich erlaubt ist oder wenn die betreffende Aktualisierung:

          • (i) wirtschaftlich vernünftig ist;

          • (ii) nicht zu einer wesentlichen Reduzierung der Sicherheit der Dienste führt;

          • (iii) für die Verarbeitung von personenbezogenen Kundendaten durch Google gemäß dem Paragrafen zum Umfang der Datenverarbeitung im Zusatz zur Verarbeitung von Cloud-Daten weder den Umfang erweitert noch geltende Einschränkungen rückgängig macht;

          • (iv) keine anderen negativen Auswirkungen auf die Rechte des Kunden gemäß dem Zusatz zur Verarbeitung von Cloud-Daten hat.

        • (e) Einstellung von Hauptdiensten. Google benachrichtigt den Kunden mindestens 12 Monate vor der Einstellung eines Hauptdiensts (oder einer zugehörigen wesentlichen Funktion), sofern Google den eingestellten Dienst oder die eingestellte Funktion nicht durch einen im Wesentlichen ähnlichen Dienst bzw. eine im Wesentlichen ähnliche Funktion ersetzt. Nichts in diesem Paragrafen 1.4(e) (Einstellung von Hauptdiensten) beschränkt Google darin, Änderungen vorzunehmen, die zur Einhaltung von anwendbarem Recht, Behebung eines wesentlichen Sicherheitsrisikos oder Vermeidung einer wesentlichen wirtschaftlichen oder technischen Belastung erforderlich sind. Dieser Paragraf 1.4(e) (Einstellung von Hauptdiensten) gilt nicht für weitere Dienste oder die Vorabverfügbarkeit von Diensten, Angeboten oder Funktionen.

    • 2. Zahlungsbedingungen. Wenn die Nutzung der Dienste durch den Kunden kostenpflichtig ist, gelten für diese Dienste die Bestimmungen in Paragraf 2 (Zahlungsbedingungen).

      • 2.1 Nutzungsmessung und Abrechnungsoptionen. An oder nach dem Startdatum der Abrechnung stellt Google dem Kunden die Monats- oder Jahresgebühr vorab in Rechnung. Die anfallenden Gebühren sind im Bestellformular erläutert. Google verwendet seine eigenen Messtools, um die Nutzung der Dienste durch den Kunden zu ermitteln.

      • 2.2 Zahlung. Der Kunde bezahlt alle Gebühren in der Währung, die in der Rechnung angegeben ist. Alle Gebühren sind innerhalb von 30 Tagen ab dem Rechnungsdatum fällig. Google ist nicht verpflichtet, dem Kunden mehrere Rechnungen zu stellen. Bei Zahlungen per Überweisung müssen die von Google angegebenen Informationen zur Bankverbindung enthalten sein.

      • 2.3 Steuern.

        • (a) Der Kunde ist für alle Steuern verantwortlich und bezahlt Google für die Dienste ohne jegliche Steuerabzüge. Ist Google zur Einbehaltung oder Zahlung von Steuern verpflichtet, werden die Steuern dem Kunden in Rechnung gestellt und der Kunde zahlt diese Steuern an Google, es sei denn, der Kunde legt Google rechtzeitig eine gültige Befreiungsbescheinigung in Bezug auf diese Steuern vor.

        • (b) Der Kunde stellt Google entsprechende Informationen zur Steueridentifikation zur Verfügung, die Google möglicherweise benötigt, um zu prüfen, ob sie den geltenden Regelungen der Steuervorschriften und ‑behörden der zuständigen Gerichtsbarkeiten entsprechen. Der Kunde haftet für (und erstattet Google) jegliche Steuern, Zinsen, Straf- oder Bußgelder, die sich aus einer falschen Erklärung des Kunden ergeben.

      • 2.4 Zahlungsanfechtungen. Sämtliche Zahlungsanfechtungen müssen nach Treu und Glauben vor dem Fälligkeitsdatum der Zahlung eingereicht werden. Sollte Google bei einer Prüfung der Rechnungsanfechtung in Treu und Glauben zu dem Ergebnis kommen, dass bestimmte Unrichtigkeiten bei der Abrechnung Google zuzuschreiben sind, stellt Google keine korrigierte Rechnung, sondern eine Gutschrift über den Abweichungsbetrag der betroffenen Rechnung aus. Wurde die angefochtene Rechnung noch nicht bezahlt, wendet Google die Gutschrift auf diese Rechnung an. Der Kunde muss dann den verbleibenden Rechnungsbetrag begleichen. Nichts in dieser Vereinbarung verpflichtet Google, Gutschriften auf Dritte auszudehnen.

      • 2.5 Überfällige Zahlungen; Sperrung. Bei Zahlungsverzug (zur Klarstellung sei erwähnt, dass hiervon Rechnungsbeträge ausgenommen sind, die einer Zahlungsanfechtung nach Treu und Glauben unterliegen, die vor dem Fälligkeitsdatum der Zahlung eingereicht wurde) können Zinsen in Höhe von 1,5 % pro Monat (oder dem höchsten gesetzlich zulässigen Satz, falls dieser niedriger ist) ab 30 Tage nach dem Fälligkeitsdatum bis zur vollständigen Zahlung fällig werden. Der Kunde ist für alle angemessenen Kosten (einschließlich Anwaltshonorare) verantwortlich, die Google durch das Eintreiben dieser überfälligen Beträge entstehen. Wenn die Zahlung für die Dienste überfällig ist, ist Google außerdem berechtigt, die Dienste zu sperren.

      • 2.6 Keine Auftragsnummer erforderlich. Der Kunde ist verpflichtet, alle anfallenden Gebühren zu zahlen, ohne dass Google eine Auftragsnummer in der ausgestellten Rechnung (oder in anderer Form) angeben muss.

      • 2.7 Preisänderungen. Google kann seine Preise jederzeit ändern, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes in einem Zusatz oder Bestellformular vereinbart wurde. Google wird den Kunden mindestens 30 Tage im Voraus über Änderungen informieren. Nach diesem Zeitraum von 30 Tagen gelten die geänderten Preise, sobald die Laufzeit der Kundenbestellung verlängert wird.

    • 3. Verpflichtungen des Kunden.

      • 3.1 Zulässige Nutzungen. Die Nutzung der Dienste gemäß dieser Vereinbarung ist nur (a) Bildungseinrichtungen, die die Kriterien unter https://support.google.com/a/answer/134628 oder der jeweils aktuellen URL erfüllen, oder (b) Nonprofit-Rechtssubjekten (gemäß der Definition im anwendbaren Recht) gestattet.

      • 3.2 Compliance. (a) Der Kunde sichert zu, dass er und seine Endnutzer die Dienste ausschließlich gemäß dieser Vereinbarung nutzen. (b) Der Kunde ergreift wirtschaftlich vernünftige Maßnahmen, um jedweden nicht autorisierten Zugriff auf die Dienste sowie jedwede nicht autorisierte Nutzung zu verhindern oder zu beenden. (c) Der Kunde unterrichtet Google unverzüglich darüber, wenn er Kenntnis von einer nicht autorisierten Nutzung der Dienste, des Kontos oder des Passworts des Kunden oder von einem nicht autorisierten Zugriff darauf erhält. Google behält sich das Recht vor, jeglichen möglichen Verstoß gegen die Richtlinien zur zulässigen Verwendung (Acceptable Use Policy, AUP) durch den Kunden zu untersuchen, was die Prüfung von Kundendaten umfassen kann.

      • 3.3 Datenschutz. Der Kunde ist für alle Einwilligungen und Mitteilungen verantwortlich, die erforderlich sind für (a) die Nutzung und Inanspruchnahme der Dienste durch den Kunden sowie (b) den Zugriff, die Speicherung und die Verarbeitung der vom Kunden bereitgestellten Daten durch Google gemäß dieser Vereinbarung (einschließlich Kundendaten).

      • 3.4 Beschränkungen. Folgendes ist dem Kunden untersagt und von ihm auch aufseiten der Endnutzer zu unterbinden: (a) Anfertigen einer Bearbeitung, Kopieren oder Modifizieren der Dienste; (b) Reverse Engineering, Dekompilieren, Übersetzen, Disassemblieren oder sonstiges Extrahieren eines Teils oder des gesamten Quellcodes der Dienste (außer in dem Umfang, in dem eine solche Beschränkung ausdrücklich durch anwendbares Recht untersagt ist); (c) Verkauf, Weiterverkauf, Unterlizenzierung, Übertragung oder Vertrieb eines oder aller Dienste; oder (d) Zugriff auf die Dienste oder Nutzung der Dienste (i) für hochriskante Aktivitäten, (ii) entgegen der AUP, (iii) mit der Absicht, Gebühren zu umgehen (einschließlich der Erstellung mehrerer Konten, um ein einziges Konto zu simulieren oder als ein einziges Konto zu fungieren oder um dienstspezifische Nutzungsbeschränkungen oder ‑kontingente zu umgehen); (iv) um ohne die vorherige schriftliche Genehmigung von Google Mining von Kryptowährung durchzuführen; (v) um Notrufe zu tätigen oder entgegenzunehmen, es sei denn, in den dienstspezifischen Nutzungsbedingungen ist etwas anderes festgelegt; (vi) für Materialien oder Aktivitäten, die unter die ITAR (International Traffic in Arms Regulations) des US-Außenministeriums fallen; (vii) auf eine Art und Weise, die Exportkontrollgesetze verletzt oder Verletzungen solcher Gesetze zur Folge hat; oder (viii) um Gesundheitsdaten zu übertragen, zu speichern oder zu verarbeiten, die dem US-Gesetz zur Übertragbarkeit von Krankenversicherungen und Verantwortlichkeit von Versicherern (Health Insurance Portability and Accountability Act, HIPAA) unterliegen, es sei denn, hierfür liegt eine unterzeichnete HIPAA-Geschäftspartner-Vereinbarung (Business Associate Agreement, BAA) vor.

      • 3.5 Zusätzliche Produkte und Angebote von Dritten. Zusätzliche Produkte und Angebote von Dritten können für die Nutzung in Verbindung mit den Diensten zur Verfügung stehen und lassen sich bei Bedarf über die Einstellungen in der Admin-Konsole aktivieren oder deaktivieren. Jegliche Nutzung zusätzlicher Produkte unterliegt den Bedingungen für zusätzliche Produkte. Diese Bedingungen werden durch Verweis in die Vereinbarung aufgenommen und können von Google gelegentlich aktualisiert werden. Jegliche Nutzung der Angebote von Dritten unterliegt eigenständigen, vom entsprechenden Dienstanbieter ausgegebenen Nutzungsbedingungen und Richtlinien. Der Kunde muss die Einwilligung der Eltern für die Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten (a) in den zusätzlichen Produkten und (b) – soweit durch anwendbares Recht vorgeschrieben – in den Angeboten von Dritten einholen, die der Kunde für Endnutzer unter 18 Jahren aktivieren möchte, sodass diese auf die entsprechenden Produkte oder Angebote zugreifen beziehungsweise sie nutzen können.

      • 3.6 Verwaltung der Dienste. Der Kunde kann in der Admin-Konsole einen oder mehrere Administratoren angeben, die dadurch berechtigt sind, auf Administratorkonten zuzugreifen. Der Kunde ist verantwortlich für (a) die Wahrung der Vertraulichkeit und Sicherheit der Endnutzerkonten und der zugehörigen Passwörter und (b) die Verwendung der Endnutzerkonten. Der Kunde stimmt zu, dass sich die Verantwortung von Google nicht auf die interne Verwaltung der Dienste für den Kunden oder die Endnutzer erstreckt.

      • 3.7 Missbrauchsüberwachung. Der Kunde trägt die alleinige Verantwortung für die Überprüfung, Beantwortung und sonstige Verarbeitung von E‑Mails, die an die Aliasse „abuse“ und „postmaster“ der Domainnamen des Kunden gesendet werden. Google ist jedoch berechtigt, E‑Mails, die an diese Aliasse gesendet werden, zu überwachen, um Fälle von Missbrauch erkennen zu können.

      • 3.8 Anforderung zusätzlicher Endnutzerkonten während der Laufzeit der Bestellung. Der Kunde kann während der Laufzeit einer Bestellung weitere Endnutzerkonten per zusätzlichem Bestellformular, per Resellerbestellung oder per Bestellung über die Admin-Konsole anfordern. Diese weiteren Endnutzerkonten haben eine anteilige Laufzeit, die am letzten Tag der jeweiligen Laufzeit der Bestellung endet.

      • 3.9 Urheberrecht. Google reagiert auf Hinweise auf mutmaßliche Urheberrechtsverletzungen und wird die Konten von Personen, die wiederholt Urheberrechtsverletzungen begehen, unter angemessenen Umständen kündigen, um den Safe Harbor-Bestimmungen für Online-Service-Provider gemäß dem US-amerikanischen Urheberrechtsgesetz (Digital Millennium Copyright Act) zu entsprechen.

    • 4. Sperrung.

      • 4.1 Verstöße gegen die AUP. Wenn Google davon Kenntnis erhält, dass die Nutzung der Dienste durch den Kunden oder einen Endnutzer gegen die AUP verstößt, benachrichtigt Google den Kunden über den Verstoß und fordert ihn zu dessen Behebung auf. Wenn der Kunde den Verstoß nicht innerhalb von 24 Stunden nach der Benachrichtigung behebt, kann Google die Dienste vollständig oder teilweise für den Kunden sperren, bis der Verstoß behoben ist. Die Sperrung von Diensten kann auch dazu führen, dass Inhalte, die gegen die AUP verstoßen, entfernt werden oder deren Freigabe aufgehoben wird.

      • 4.2 Sonstige Sperrungen. Ungeachtet Paragraf 4.1 (Verstöße gegen die AUP) kann Google sofort die Dienste (einschließlich der zugehörigen Konten) vollständig oder teilweise für den Kunden sperren, wenn (a) Google angemessenen Grund zu der Annahme hat, dass die Sperrung notwendig ist, um die Dienste, das für die Bereitstellung der Dienste verwendete Google-Netzwerk oder andere Kunden oder Endnutzer der Dienste zu schützen; (b) der Verdacht unbefugten Zugriffs Dritter auf die Dienste besteht; (c) Google angemessenen Grund zu der Annahme hat, dass eine sofortige Sperrung erforderlich ist, um anwendbares Recht einzuhalten; oder (d) der Kunde Paragraf 3.4 (Beschränkungen) oder die dienstspezifischen Nutzungsbedingungen verletzt. Google hebt eine solche Sperrung auf, wenn die Probleme behoben sind, die zur Sperrung geführt haben. Sofern nicht durch anwendbares Recht verboten, gibt Google auf Verlangen des Kunden schnellstmöglich den Grund für die Sperrung an. Bei der Sperrung von Endnutzerkonten bietet Google dem Administrator des Kunden die Möglichkeit, Endnutzerkonten unter bestimmten Umständen wiederherzustellen.

    • 5. Gewerbliche Schutzrechte; Schutz von Kundendaten; Feedback; Verwendung von Markenkennzeichen innerhalb der Dienste.

      • 5.1 Gewerbliche Schutzrechte. Sofern in dieser Vereinbarung nicht ausdrücklich anders festgelegt, werden durch die Vereinbarung keiner Partei Rechte stillschweigender oder sonstiger Art an den Inhalten oder dem geistigen Eigentum der anderen Partei eingeräumt. Wie zwischen den Parteien vereinbart, bleibt der Kunde Eigentümer aller gewerblichen Schutzrechte an den Kundendaten und Google bleibt Eigentümer aller gewerblichen Schutzrechte an den Diensten.

      • 5.2 Schutz von Kundendaten. Google verwendet und verarbeitet Kundendaten ausschließlich gemäß dem Zusatz zur Verarbeitung von Cloud-Daten. Der Zugriff, die Verwendung und die Verarbeitung von Kundendaten erfolgen niemals zu einem anderen Zweck. Ohne Einschränkung des vorhergehenden Satzes werden Kundendaten von Google nicht für Werbung verarbeitet und Google schaltet in diesen Diensten keine Werbung. Google hat technische, organisationsspezifische und physische Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Kundendaten implementiert und wird diese aufrechterhalten. Eine nähere Beschreibung findet sich im Zusatz zur Verarbeitung von Cloud-Daten.

      • 5.3 Kundenfeedback. Der Kunde hat die Möglichkeit, Feedback und Vorschläge zu den Diensten an Google zu senden („Feedback“). Wenn der Kunde Feedback sendet, können Google und dessen verbundene Unternehmen dieses Feedback uneingeschränkt und ohne Verpflichtungen gegenüber dem Kunden nutzen.

      • 5.4 Verwendung von Markenkennzeichen innerhalb der Dienste. Google präsentiert in den Diensten nur die Markenkennzeichen des Kunden, deren Anzeige der Kunde genehmigt, indem er sie in die Dienste hochlädt. Diese Markenkennzeichen des Kunden werden in den dafür vorgesehenen Bereichen der Webseiten dargestellt, auf denen die Dienste dem Kunden oder seinen Endnutzern angezeigt werden. Der Kunde kann die Details dieser Verwendung in der Admin-Konsole festlegen. Auch Google darf seine Markenkennzeichen auf solchen Webseiten darstellen, um darauf hinzuweisen, dass die Dienste von Google bereitgestellt werden.

    • 6. Technische Supportdienste. Vorbehaltlich der Zahlung der entsprechenden Gebühren stellt Google dem Kunden während der Laufzeit technische Supportdienste (TSD) gemäß den TSD-Richtlinien bereit. Bestimmte TSD-Stufen umfassen eine wiederkehrende Mindestgebühr wie unter https://workspace.google.com/terms/tssg.html beschrieben. Wenn der Kunde zu einer niedrigeren TSD-Stufe während eines Kalendermonats wechselt, kann Google für den Rest des Monats weiterhin die bisherige TSD-Stufe bereitstellen und die entsprechenden Supportgebühren berechnen.

    • 7. Vertrauliche Informationen.

      • 7.1 Verpflichtungen. Der Empfänger verwendet die vertraulichen Informationen der offenlegenden Partei ausschließlich zur Ausübung seiner Rechte und zur Erfüllung seiner Verpflichtungen gemäß dieser Vereinbarung. Er lässt angemessene Sorgfalt walten, um die vertraulichen Informationen der offenlegenden Partei vor einer Offenlegung zu schützen. Der Empfänger vertraulicher Informationen legt diese nicht offen, darf dies jedoch gegenüber verbundenen Unternehmen, Mitarbeitern, Vertretern, Unterauftragnehmern oder professionellen Beratern („Bevollmächtigten“) tun, für die die vorliegenden Informationen zwingend erforderlich sind und die schriftlich zugestimmt haben (oder anderweitig daran gebunden sind, z. B. als professionelle Berater), die Informationen vertraulich zu behandeln. Der Empfänger stellt sicher, dass seine Bevollmächtigten die vertraulichen Informationen nur zur Ausübung ihrer Rechte und zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen im Rahmen dieser Vereinbarung verwenden.

      • 7.2 Erforderliche Offenlegung. Ungeachtet eventueller gegenteiliger Bestimmungen in dieser Vereinbarung können der Empfänger und sein verbundenes Unternehmen außerdem vertrauliche Informationen in einem Maße offenlegen, in dem dies durch ein einschlägiges gerichtliches Ersuchen gefordert ist. Voraussetzung hierfür ist, dass der Empfänger oder sein verbundenes Unternehmen wirtschaftlich vernünftige Anstrengungen unternimmt, um (a) die andere Partei vor der Offenlegung unverzüglich über eine solche Offenlegung zu benachrichtigen; und (b) den angemessenen Aufforderungen der anderen Partei hinsichtlich ihrer Bemühungen nachzukommen, die Offenlegung abzulehnen. Ungeachtet des Vorstehenden finden die obigen Paragrafen (a) und (b) keine Anwendung, wenn der Empfänger feststellt, dass die Einhaltung der Paragrafen (a) und (b) entweder (i) einen Verstoß gegen das gerichtliche Ersuchen zur Folge haben kann; (ii) eine behördliche Untersuchung behindern kann; oder (iii) zum Tod oder zu schwerer Körperverletzung einer Person führen kann.

    • 8. Laufzeit und Kündigung.

      • 8.1 Laufzeit der Vereinbarung. Die Laufzeit dieser Vereinbarung („Laufzeit“) beginnt mit dem Datum des Inkrafttretens und dauert an, bis die Vereinbarung gemäß Paragraf 8 (Laufzeit und Kündigung) gekündigt oder nicht verlängert wird.

      • 8.2 Verlängerung. Am Ende jeder Laufzeit der Bestellung werden die Dienste (und sämtliche bisher kostenpflichtigen Endnutzerkonten) automatisch um weitere 12 Monate verlängert. Falls eine Partei die Dienste nicht verlängern möchte, muss sie die andere Partei spätestens 15 Tage vor dem Ende der jeweils aktuellen Laufzeit der Bestellung davon in Kenntnis setzen. Diese Benachrichtigung über die Nichtverlängerung wird mit dem Ende der jeweils aktuellen Laufzeit der Bestellung wirksam.

      • 8.3 Kündigung wegen Vertragsverletzung. Soweit gemäß anwendbarem Recht zulässig, kann jede Partei diese Vereinbarung mit sofortiger Wirkung durch schriftliche Mitteilung kündigen, wenn (a) die andere Partei einen wesentlichen Verstoß gegen die Vereinbarung begeht und diesen Verstoß nicht innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt einer schriftlichen Benachrichtigung ausräumt, oder (b) die andere Partei ihre Geschäftstätigkeiten einstellt oder ein Insolvenzverfahren gegen diese Partei eingeleitet und nicht innerhalb von 90 Tagen eingestellt wird.

      • 8.4 Ordentliche Kündigung. Der Kunde kann die Nutzung der Dienste jederzeit einstellen. Vorausgesetzt der Kunde kommt allen seinen finanziellen Verpflichtungen gemäß dem jeweiligen Bestellformular oder im Rahmen dieser Vereinbarung (soweit zutreffend) nach (einschließlich Zahlung sämtlicher Gebühren für die gesamte Laufzeit der Bestellung), kann der Kunde diese Vereinbarung jederzeit nach Belieben durch eine vorherige schriftliche Benachrichtigung beenden.

      • 8.5 Kündigung aufgrund von anwendbarem Recht; Gesetzesverstößen. Google kann diese Vereinbarung und/oder ein entsprechendes Bestellformular mit sofortiger Wirkung schriftlich kündigen, wenn Google vernünftigerweise annimmt, dass (a) eine weitere Bereitstellung der vom Kunden genutzten Dienste gegen anwendbares Recht verstoßen würde, oder (b) der Kunde gegen Antikorruptionsgesetze oder Exportkontrollgesetze verstoßen oder Google dazu veranlasst hat, gegen derartige Gesetze zu verstoßen.

      • 8.6 Auswirkungen der Kündigung oder Nichtverlängerung. Wenn die Vereinbarung gekündigt wird oder nicht verlängert wird, gilt Folgendes: (a) Alle Rechte an den Diensten und der Zugriff darauf werden beendet (einschließlich des Zugriffs auf Kundendaten), sofern nicht anders in dieser Vereinbarung angegeben; und (b) alle Gebühren, die der Kunde Google schuldet, sind sofort nach Erhalt der letzten Endabrechnung fällig.

      • 8.7 Keine Erstattung. Sofern in dieser Vereinbarung nicht ausdrücklich anders angegeben oder gesetzlich vorgeschrieben, ist Google bei Kündigung oder Nichtverlängerung gemäß den Paragrafen dieser Vereinbarung (einschließlich des Zusatzes zur Verarbeitung von Cloud-Daten) nicht zur Erstattung von Gebühren verpflichtet.

    • 9. Öffentlichkeit. Keine der beiden Parteien darf ohne die schriftliche Einwilligung der jeweils anderen Partei die Markenkennzeichen der anderen Partei verwenden oder die Nutzung der Dienste durch den Kunden oder diese Vereinbarung zum Gegenstand einer Pressemitteilung, eines Blogposts, einer Rede, eines Beitrags in den sozialen Medien oder eines Aufrufs oder einer Ankündigung im Rahmen von Investor Relations machen, es sei denn, dies wird in dieser Vereinbarung ausdrücklich erlaubt. Vorbehaltlich des vorstehenden Satzes darf der Kunde öffentlich machen, dass er ein Google Cloud-Kunde ist, und Markenkennzeichen gemäß den Branding-Richtlinien einblenden. Google darf den Namen und die Markenkennzeichen des Kunden in Online- und Offlinewerbematerialien für die Dienste verwenden. Jede Verwendung der Markenkennzeichen einer Partei kommt der Partei zugute, die die gewerblichen Schutzrechte an den betreffenden Markenkennzeichen innehat.

    • 10. Zusicherungen und Gewährleistungen. Jede Partei sichert zu und gewährleistet, dass sie (a) die Vollmacht und Befugnis hat, diese Vereinbarung zu schließen, und (b) alle Gesetze einhält, die auf die Bereitstellung, die Inanspruchnahme oder die Nutzung der Dienste (je nach Situation) anwendbar sind.

    • 11. Haftungsausschluss. Sofern in der vorliegenden Vereinbarung nicht ausdrücklich anders angegeben und soweit gesetzlich zulässig, übernimmt Google die nachstehend genannten Arten der Gewährleistung nicht, sondern lehnt sie ausdrücklich ab: (a) jede sonstige Gewährleistung, weder ausdrücklich, stillschweigend, gesetzlich noch anderweitig, insbesondere Gewährleistungen hinsichtlich der Gebrauchstauglichkeit, der Eignung für einen bestimmten Zweck, des Eigentumsrechts, der Nichtverletzung gewerblicher Schutzrechte oder der fehler‑ und unterbrechungsfreien Nutzung der Dienste; und (b) jede Gewährleistung für die durch oder über die Dienste zur Verfügung gestellten Inhalte oder Informationen.

    • 12. Haftungsbeschränkung.

      • 12.1 Beschränkung der indirekten Haftung. Soweit gesetzlich zulässig und vorbehaltlich des Paragrafen 12.3 (Uneingeschränkte Haftung) gilt, dass keine Partei aus oder in Verbindung mit dieser Vereinbarung haftbar ist für (a) indirekte Schäden, spezifische Schäden, Folgeschäden, Nebenschäden oder Schadenersatz oder (b) entgangene Umsätze, Gewinne, Einsparungen oder Firmenwerte.

      • 12.2 Beschränkung der Haftungshöhe. Die Gesamthaftung einer Partei für Schäden, die sich aus oder im Zusammenhang mit der Vereinbarung ergeben, ist beschränkt auf (a) 1.000 $ oder (b) die Gebühren, die der Kunde im Rahmen der Vereinbarung während der zwölf Monate vor dem haftungsauslösenden Ereignis gezahlt hat, je nachdem, was höher ist.

      • 12.3 Uneingeschränkte Haftung. Durch keine Bestimmung dieser Vereinbarung wird die Haftung der beteiligten Parteien für Folgendes ausgeschlossen oder begrenzt:

        • (a) Betrug oder betrügerische Falschdarstellung;

        • (b) Verpflichtungen nach Paragraf 13 (Haftungsfreistellung);

        • (c) Verletzung gewerblicher Schutzrechte der anderen Partei;

        • (d) Zahlungsverpflichtungen im Rahmen der Vereinbarung; oder

        • (e) Angelegenheiten, für die die Haftung gemäß anwendbarem Recht nicht ausgeschlossen oder begrenzt werden kann.

    • 13. Haftungsfreistellung.

      • 13.1 Verpflichtungen von Google zur Haftungsfreistellung. Google hält den Kunden und die mit ihm verbundenen Unternehmen, die die Dienste im Rahmen des Kundenkontos verwenden, schadlos und stellt sie von der Haftung bei rechtlichen Schritten Dritter frei, soweit diese auf dem Vorwurf beruhen, dass ein Dienst oder ein Google-Markenkennzeichen, das jeweils gemäß der Vereinbarung verwendet wurde, die gewerblichen Schutzrechte des Dritten verletzt.

      • 13.2 Verpflichtungen des Kunden zur Haftungsfreistellung. Der Kunde hält Google und die mit Google verbundenen Unternehmen schadlos und stellt sie von der Haftung bei rechtlichen Schritten Dritter frei, soweit sich diese ergeben aus (a) Kundendaten oder Markenkennzeichen des Kunden; oder (b) der Nutzung der Dienste durch den Kunden oder seine Endnutzer, aus der eine Verletzung der AUP oder des Paragrafen 3.3 (Beschränkungen) resultiert.

      • 13.3 Ausschlüsse. Paragraf 13.1 (Verpflichtungen von Google zur Haftungsfreistellung) und Paragraf 13.2 (Verpflichtungen des Kunden zur Haftungsfreistellung) gelten nicht, soweit sich der zugrunde liegende Vorwurf aus Folgendem ergibt: (a) einer Verletzung der Vereinbarung durch die freigestellte Partei; oder (b) einer Kombination der Technologie oder Markenkennzeichen der freigestellten Partei mit Materialien, die nicht im Rahmen der Vereinbarung von der freistellenden Partei bereitgestellt wurden, es sei denn, eine solche Kombination ist im Rahmen der Vereinbarung erforderlich.

      • 13.4 Bedingungen. Paragraf 13.1 (Verpflichtungen von Google zur Haftungsfreistellung) und Paragraf 13.2 (Verpflichtungen des Kunden zur Haftungsfreistellung) unterliegen den folgenden Bedingungen:

        • (a) Die freigestellte Partei hat im Falle etwaiger Vorwürfe, die vor rechtlichen Schritten Dritter vorgebracht wurden, die freistellende Partei unverzüglich schriftlich zu benachrichtigen und mit dieser angemessen zusammenzuarbeiten, um die Vorwürfe auszuräumen und die rechtlichen Schritte Dritter beizulegen. Falls ein Verstoß gegen diesen Paragrafen 13.4(a) die Einrede bei rechtlichen Schritten Dritter beeinträchtigt, werden die Verpflichtungen der freistellenden Partei gemäß Paragraf 13.1 (Verpflichtungen von Google zur Haftungsfreistellung) oder 13.2 (Verpflichtungen des Kunden zur Haftungsfreistellung) (je nach zutreffendem Fall) unter Wahrung der Verhältnismäßigkeit bezogen auf die Beeinträchtigung eingeschränkt.

        • (b) Eine freigestellte Partei muss der freistellenden Partei die alleinige Kontrolle über den freigestellten Teil der rechtlichen Schritte Dritter einräumen, vorbehaltlich des Folgenden: (i) Die freigestellte Partei darf auf eigene Kosten einen nicht kontrollierenden Rechtsbeistand ernennen; und (ii) für jeden Vergleich, bei dem die freigestellte Partei verpflichtet ist, die Haftung anzuerkennen, Geld zu bezahlen oder Maßnahmen zu ergreifen bzw. darauf zu verzichten, ist die vorherige schriftliche Einwilligung der freigestellten Partei erforderlich, wobei eine solche Einwilligung nicht in unangemessener Weise zurückgehalten, an Bedingungen geknüpft oder verzögert werden darf.

      • 13.5 Rechtsbehelfe.

        • (a) Wenn Google vernünftigerweise annimmt, dass die Dienste die gewerblichen Schutzrechte Dritter verletzen, kann Google nach eigenem Ermessen und auf eigene Kosten: (i) sich das Recht für den Kunden verschaffen, dass dieser die Dienste weiterhin nutzen darf; (ii) die Dienste ohne wesentlichen Funktionsverlust so verändern, dass dadurch keine gewerblichen Schutzrechte mehr verletzt werden; oder (iii) einen funktional gleichwertigen Ersatz für die Dienste bereitstellen, der keine Rechte Dritter verletzt.

        • (b) Sollte Google der Auffassung sein, dass die Rechtsbehelfe in Paragraf 13.5(a) wirtschaftlich nicht angemessen sind, kann Google die Nutzung der betroffenen Dienste für den Kunden sperren oder kündigen. Wenn Google die betroffenen Dienste kündigt, leistet Google eine anteilige Erstattung der bereits vom Kunden gezahlten Gebühren für nicht erbrachte Leistungen im Zeitraum nach der Kündigung dieser Dienste.

      • 13.6 Alleinige Rechte und Verpflichtungen. Ohne Auswirkungen auf die Kündigungsrechte der Parteien und soweit gemäß anwendbarem Recht zulässig werden in diesem Paragrafen 13 (Haftungsfreistellung) die einzigen und ausschließlichen Rechtsbehelfe der Parteien gemäß dieser Vereinbarung im Hinblick auf Vorwürfe Dritter wegen Verletzungen gewerblicher Schutzrechte beschrieben, die unter diesen Paragrafen 13 (Haftungsfreistellung) fallen.

    • 14. Kunde eines Resellers. Dieser Paragraf 14 (Kunden eines Resellers) kommt zur Anwendung, wenn der Kunde die Dienste im Rahmen einer Resellervereinbarung bei einem Reseller bestellt. Diese Dienste werden dann als „über einen Reseller erworbene Dienste“ bezeichnet.

      • 14.1 Anwendbare Nutzungsbedingungen. Im Zusammenhang mit den über einen Reseller erworbenen Diensten ist zu beachten:

        • (a) Paragraf 2 (Zahlungsbedingungen) dieser Vereinbarung gilt nicht;

        • (b) Eventuelle Gebühren des Resellers sind direkt an ihn zu zahlen und die Preise für die über einen Reseller erworbenen Dienste werden ausschließlich zwischen Reseller und Kunde festgelegt;

        • (c) Der Kunde fertigt mit Google kein Bestellformular für über einen Reseller erworbene Dienste aus; Google stellt die in der Resellerbestellung aufgeführten Dienste für den Kunden bereit wie vom Reseller bei Google angefordert;

        • (d) Der Kunde erhält nur vom Reseller alle anwendbaren SLA-Gutschriften und finanziellen Erstattungen wie in der Vereinbarung beschrieben;

        • (e) Bei Kündigung dieser Vereinbarung sendet Google dem Reseller (und nicht dem Kunden) die Endabrechnung über noch offene Zahlungen im Zusammenhang mit über den Reseller erworbenen Diensten. Der Kunde benachrichtigt (i) den Reseller über jegliche Kündigung dieser Vereinbarung und (ii) Google über jegliche Kündigung der Resellervereinbarung;

        • (f) Jegliche Verlängerung der Dienste und/oder einer Resellerbestellung wird zwischen Kunde und Reseller vereinbart.

        • (g) Wenn der Reseller eine unstrittige Rechnung von Google über vom Reseller bereitgestellte Dienste nicht bezahlt, weil der Kunde den Reseller nicht bezahlt hat, kann Google den Zugriff des Kunden auf die Dienste sperren;

        • (h) Die „Laufzeit der Bestellung“ gemäß dieser Vereinbarung bezeichnet den Zeitraum, der mit dem Startdatum der Dienste oder dem Verlängerungsdatum (je nach Anwendbarkeit) für die über einen Reseller erworbenen Dienste beginnt und für den Zeitraum andauert, der in der jeweils aktuellen Resellerbestellung angegeben ist, sofern sie gemäß den Bestimmungen der Vereinbarung gekündigt wird; und

        • (i) Das „Startdatum der Dienste“ gemäß dieser Vereinbarung bezeichnet entweder das in der Resellerbestellung angegebene Startdatum oder, falls in der Resellerbestellung kein Datum angegeben ist, das Datum, ab dem Google dem Kunden die über einen Reseller erworbenen Dienste zur Verfügung stellt.

      • 14.2 Haftungsobergrenze. Für den Paragrafen 12.2 (Beschränkung der Haftungshöhe), in dem es um die Haftung beim Verstoß gegen diese Vereinbarung oder bei einem anderen Verstoß im Zusammenhang mit den über einen Reseller erworbenen Dienste geht, hat „Gebühren“ die Bedeutung „Resellergebühren“. Wenn der Kunde oder Google gemäß der Vereinbarung einen Anspruch geltend machen, wird der Kunde auf Aufforderung von Google Folgendes tun, damit die Haftungsobergrenze gemäß Paragraf 12.2 festgelegt werden kann: (a) Google über die Höhe der im Rahmen der Resellervereinbarung gezahlten oder zu zahlenden Resellergebühren informieren; (b) dem Reseller die Offenlegung dieses Betrags gegenüber Google gestatten, ungeachtet der Vertraulichkeitsverpflichtungen des Resellers gemäß der Resellervereinbarung; und (c) alle erforderlichen Einwilligungen zur Offenlegung des Betrags durch den Kunden oder den Reseller gemäß diesem Paragrafen 14.2 (Haftungsobergrenze) bereitstellen.

      • 14.3 Weitergabe vertraulicher Informationen. Google darf vertrauliche Informationen des Kunden als Bevollmächtigter vorbehaltlich Paragraf 7.1 (Verpflichtungen) an den Reseller weitergeben.

      • 14.4 Verhältnis zwischen Reseller und Kunde. Der Reseller kann nach Ermessen des Kunden auf das Konto des Kunden oder die Endnutzerkonten des Kunden zugreifen. Soweit es Google und den Kunden betrifft, ist der Kunde allein verantwortlich für (a) jegliche Zugriffe des Resellers auf das Konto des Kunden oder die Endnutzerkonten des Kunden und (b) die Definition in der Resellervereinbarung zu jeglichen Rechten und Verpflichtungen zwischen Reseller und Kunde in Bezug auf die über einen Reseller erworbenen Dienste. Google übernimmt für Folgendes keine Haftung: (x) Sperrung oder Kündigung des Zugriffs des Kunden auf die Dienste (y) Zugriff auf und Sichtbarkeit des Kundenkontos und der abrechnungsrelevanten Metadaten des Kundenkontos (z) Angebot oder Bereitstellung von Produkten und Diensten durch den Reseller oder Dritte

      • 14.5 Technischer Support durch den Reseller. Der Kunde erkennt an und stimmt zu, dass der Reseller personenbezogene Daten von Endnutzern gegenüber Google offenlegen kann. Das gilt insofern, als die Offenlegung in angemessenem Maße erforderlich ist, damit der Reseller Supportanfragen bearbeiten kann, die der Kunde an den oder über den Reseller eskaliert.

    • 15. Miscellaneous.

      • 15.1 Notices. Under the Agreement, notices to Customer must be sent to the Notification Email Address and notices to Google must be sent to legal-notices@google.com. Notice will be treated as received when the email is sent. Customer is responsible for keeping its Notification Email Address current throughout the Term.

      • 15.2 Emails. The parties may use emails to satisfy written approval and consent requirements under the Agreement.

      • 15.3 Assignment. Neither party may assign any part of this Agreement without the written consent of the other, except to an Affiliate where (a) the assignee has agreed in writing to be bound by the terms of this Agreement, and (b) the assigning party has notified the other party of the assignment. Any other attempt to assign is void. If Customer assigns this Agreement to an Affiliate in another jurisdiction such that there is a change in the Google contracting entity as defined at https://cloud.google.com/terms/google-entity: (i) this Agreement is automatically assigned to the new Google contracting entity; and (ii) if the Affiliate’s billing account is in Japan, the applicable terms of service linked above, and not this Agreement, will apply from the moment of the assignment.

      • 15.4 Change of Control. If a party experiences a change of Control other than as part of an internal restructuring or reorganization (for example, through a stock purchase or sale, merger, or other form of corporate transaction), that party will give written notice to the other party within 30 days after the change of Control. If Customer ceases to be a non-profit educational institution or other non-profit entity as described in Section 3.1 (Permitted Uses), Customer will notify Google immediately.

      • 15.5 Force Majeure. Neither party will be liable for failure or delay in performance to the extent caused by circumstances beyond its reasonable control, including acts of God, natural disasters, terrorism, riots, or war.

      • 15.6 Subcontracting. Google may subcontract obligations under the Agreement but will remain liable to Customer for any subcontracted obligations.

      • 15.7 No Agency. This Agreement does not create any agency, partnership, or joint venture between the parties.

      • 15.8 No Waiver. Neither party will be treated as having waived any rights by not exercising (or delaying the exercise of) any rights under this Agreement.

      • 15.9 Severability. If any part of this Agreement is invalid, illegal, or unenforceable, the rest of the Agreement will remain in effect.

      • 15.10 No Third-Party Beneficiaries. This Agreement does not confer any benefits on any third party unless it expressly states that it does.

      • 15.11 Equitable Relief. Nothing in this Agreement will limit either party's ability to seek equitable relief.

      • 15.12 Governing Law. ALL CLAIMS ARISING OUT OF OR RELATING TO THIS AGREEMENT OR THE SERVICES WILL BE GOVERNED BY CALIFORNIA LAW, EXCLUDING THAT STATE'S CONFLICT OF LAWS RULES, AND WILL BE LITIGATED EXCLUSIVELY IN THE FEDERAL OR STATE COURTS OF SANTA CLARA COUNTY, CALIFORNIA, USA; THE PARTIES CONSENT TO PERSONAL JURISDICTION IN THOSE COURTS.

      • 15.13 Amendments. Except as stated in Section 1.4(b) (Updates: To the Agreement), (c) (Updates: To the URL Terms), or (d) (Updates: To the Cloud Data Processing Addendum), any amendment to this Agreement after the Effective Date must be in writing, signed by both parties, and expressly state that it is amending this Agreement. For clarity, Google’s provision of an updated URL in place of any URL stated in this Agreement will not constitute an amendment to or modification of the terms of the Agreement.

      • 15.14 Survival. The following Sections will survive expiration or termination of this Agreement: Section 2 (Payment Terms), Section 5 (Intellectual Property Rights; Protection of Customer Data; Feedback; Using Brand Features within the Services), Section 7 (Confidential Information), Section 8.6 (Effect of Termination or Non-Renewal), Section 11 (Disclaimer), Section 12 (Limitation of Liability), Section 13 (Indemnification), Section 14.1(e) (termination of Reseller Agreement), 14.2 (Liability Cap), 14.3 (Sharing Confidential Information), Section 14.4 (Reseller-Customer Relationship) and Section 15 (Miscellaneous).

      • 15.15 Entire Agreement. This Agreement sets out all terms agreed between the parties and terminates and supersedes any and all other agreements between the parties relating to its subject matter, including any prior versions of this Agreement. In entering into this Agreement, neither party has relied on, and neither party will have any right or remedy based on, any statement, representation, or warranty (whether made negligently or innocently), except those expressly stated in this Agreement. The URL Terms are incorporated by reference into the Agreement. After the Effective Date, Google may provide an updated URL in place of any URL in this Agreement.

      • 15.16 Conflicting Terms. If there is a conflict between the documents that make up this Agreement, the documents will control in the following order (of decreasing precedence): the Order Form, the Cloud Data Processing Addendum, the remainder of the Agreement (excluding the URL Terms), and the URL Terms (other than the Cloud Data Processing Addendum).

      • 15.17 Headers. Headings and captions used in the Agreement are for reference purposes only and will not have any effect on the interpretation of the Agreement.

      • 15.18 Conflicting Languages. If this Agreement is translated into any language other than English, and there is a discrepancy between the English text and the translated text, the English text will govern unless expressly stated otherwise in the translation. Unless otherwise specified, all references to "$" in the Agreement refer to United States dollars.

      • 15.19 Definitions.

        • "Account" means Customer's Google account credentials and correlating access to the Services under this Agreement.

        • "Additional Products" means products, services, or applications offered by Google or its affiliates that are not incorporated into the Services but that may be accessible for use in conjunction with the Services.

        • "Additional Product Terms" means the then-current terms stated at https://workspace.google.com/terms/additional_services.html.

        • "Admin Account" means a type of End User Account that Customer (or Reseller, if applicable) may use to administer the Services.

        • "Admin Console" means the online console(s) or dashboard provided by Google to Customer for administering the Services.

        • "Administrators" mean the Customer-designated personnel who administer the Services to End Users on Customer’s behalf, and have the ability to access Customer Data and End User Accounts. Such access includes the ability to access, monitor, use, modify, withhold, or disclose any data available to End Users associated with their End User Accounts.

        • "Advertising" means online advertisements displayed by Google to End Users, excluding any advertisements Customer expressly chooses to have Google or any of its Affiliates display in connection with the Services under a separate agreement (for example, Google AdSense advertisements implemented by Customer on a website created by Customer using the "Google Sites" functionality within the Services).

        • "Affiliate" means any entity that directly or indirectly Controls, is Controlled by, or is under common Control with a party.

        • "Annual Charge" means the annual charge for the Services as stated in the Order Form.

        • "Anti-Bribery Laws" means all applicable commercial and public anti-bribery laws, including the U.S. Foreign Corrupt Practices Act of 1977 and the UK Bribery Act 2010, that prohibit corrupt offers of anything of value, either directly or indirectly, to anyone, including government officials, to obtain or keep business or to secure any other improper commercial advantage. Government officials include: any government employees, candidates for public office, members of royal families, and employees of government-owned or government-controlled companies, public international organizations, and political parties.

        • "AUP" means the then-current acceptable use policy for the Services stated at https://workspace.google.com/terms/use_policy.html.

        • "BAA" or "Business Associate Agreement" is an amendment to the Agreement covering the handling of Protected Health Information (as defined in HIPAA).

        • "Billing Start Date" means the date from which Google will charge Fees for the Services (if applicable).

        • "Brand Features" means the trade names, trademarks, service marks, logos, domain names, and other distinctive brand features of each party, respectively, as secured by such party from time to time.

        • "Branding Guidelines" means Google’s then-current Google branding guidelines at https://services.google.com/fh/files/misc/external_customer_co_branding_eligibility.pdf, as may be updated by Google from time to time.

        • "Cloud Data Processing Addendum" means the then-current terms describing data processing and security obligations with respect to Customer Data, as described at https://cloud.google.com/terms/data-processing-addendum.

        • "Confidential Information" means information that one party (or an Affiliate) discloses to the other party under or in connection with this Agreement, and that is marked as confidential or would normally under the circumstances be considered confidential information. It does not include information that is independently developed by the recipient, is rightfully given to the recipient by a third party without confidentiality obligations, or becomes public through no fault of the recipient. Subject to the preceding sentence, Customer Data is considered Customer's Confidential Information.

        • "Control" means control of greater than 50 percent of the voting rights or equity interests of a party.

        • "Core Services" means the then-current "Core Services" as described in the Services Summary, excluding any Third-Party Offerings.

        • "Customer Data" means data submitted, stored, sent or received via the Services by Customer or its End Users.

        • "Domain Email Address" means the email address on the Domain Name for use in connection with the Services.

        • "Domain Name" means the domain name specified in the Order Form or Reseller Order to be used in connection with the Services.

        • "End Users" means the individuals who are permitted by Customer to use the Services and managed by an Administrator. For clarity, End Users may include employees of Customer Affiliates and other third parties.

        • "End User Account" means a Google-hosted account established by Customer through the Services in order for an End User to use the Services.

        • "Export Control Laws" means all applicable export and re-export control laws and regulations, including (a) the Export Administration Regulations ("EAR") maintained by the U.S. Department of Commerce, (b) trade and economic sanctions maintained by the U.S. Treasury Department’s Office of Foreign Assets Control, and (c) the International Traffic in Arms Regulations ("ITAR") maintained by the U.S. Department of State.

        • "Fees" means the product of the amount of Services, TSS, and Third-Party Offerings used or ordered by Customer multiplied by the Prices, plus any applicable Taxes.

        • "Help Center" means the Google help center accessible at https://www.google.com/support/.

        • "High Risk Activities" means activities where the use or failure of the Services would reasonably be expected to lead to death, personal injury, or environmental or property damage (such as the creation or operation of nuclear facilities, air traffic control, life support systems, or weaponry).

        • "HIPAA" means the Health Insurance Portability and Accountability Act of 1996 as it may be amended from time to time, and any regulations issued under it.

        • "including" means including but not limited to.

        • "Indemnified Liabilities" means any (i) settlement amounts approved by the indemnifying party and (ii) damages and costs finally awarded against the indemnified party by a court of competent jurisdiction.

        • "Intellectual Property Rights" means all patent rights, copyrights, trademark rights, rights in trade secrets (if any), design rights, database rights, domain name rights, moral rights, and any other intellectual property rights (registered or unregistered) throughout the world.

        • "Legal Process" means an information disclosure request made under law, governmental regulation, court order, subpoena, warrant, or other valid legal authority, legal procedure, or similar process.

        • "Liability" means any liability, whether under contract, tort (including negligence), or otherwise, regardless of whether foreseeable or contemplated by the parties.

        • "Monthly Charge" means the monthly charge for the Services as stated in the Order Form.

        • "Notification Email Address" means the email address(es) designated by Customer in the Admin Console.

        • "Order Form" means an order form executed by Customer, or an order placed by Customer via a Google website, in either case specifying the Services Google will provide to Customer under the Agreement.

        • "Order Term" means the period of time starting on the Services Start Date or the renewal date (as applicable) and continuing for the period indicated on the Order Form unless terminated in accordance with this Agreement. If no Order Form applies to the Services, the initial Order Term is the term that begins on the Effective Date and continues for 12 months.

        • "Other Services" means the then-current "Other Services" as described in the Services Summary, excluding any Third-Party Offerings.

        • "Prices" means the then-current applicable prices for the Services described at https://workspace.google.com/pricing.html (incorporated into the Agreement by this reference), unless otherwise agreed in an addendum or Order Form. Prices do not include Taxes.

        • "Reseller" means, if applicable, the authorized unaffiliated third party reseller that sells or supplies the Services to Customer.

        • "Reseller Agreement" means, if applicable, the separate agreement between Customer and Reseller regarding the Services. The Reseller Agreement is independent of and outside the scope of this Agreement.

        • "Reseller Fees" means the fees (if any) for Services used or ordered by Customer as agreed in a Reseller Agreement, plus any applicable Taxes.

        • "Reseller Order" means, if applicable, an order form (including a renewal order form) issued by a Reseller and executed by Customer and the Reseller specifying the Services Customer is ordering from the Reseller.

        • "Service Specific Terms" means the then-current terms specific to one or more Services stated at https://workspace.google.com/terms/service-terms/.

        • "Services" means those Core Services and Other Services included in the then-current applicable Google Workspace for Education edition of the Services.

        • "Services Start Date" means either the start date stated in the Order Form or, if none is specified in the Order Form, the date Google makes the Services available to Customer.

        • "Services Summary" means the then-current description set out at https://workspace.google.com/terms/user_features.html.

        • "SLA" means the then-current service level agreement(s) at https://workspace.google.com/terms/sla.html.

        • "Suspend" or "Suspension" means disabling access to or use of the Services or components of the Services.

        • "Taxes" means all government-imposed taxes, except for taxes based on Google's net income, net worth, asset value, property value, or employment.

        • "Term" has the meaning stated in Section 8.1 (Agreement Term) of this Agreement.

        • "Third-Party Legal Proceeding" means any formal legal proceeding filed by an unaffiliated third party before a court or government tribunal (including any appellate proceeding).

        • "Third-Party Offerings" means third-party services, software, products, and other offerings that are not incorporated into the Services.

        • "TSS" means the then-current Google technical support service.

        • "TSS Guidelines" means Google's then-current guidelines for technical support services, as stated at https://workspace.google.com/terms/tssg.html.

        • "URL Terms" means, collectively, the AUP, Cloud Data Processing Addendum, Service Specific Terms, SLA, and TSS Guidelines.

    • 16. Region-Specific Terms. Customer agrees to the following modifications to the Agreement if Customer’s billing address is in the applicable region as described below:

      • Asia Pacific - All regions

        • Section 2.3 (Taxes) is replaced as follows:

        • 2.3 Taxes. Google will itemize any invoiced Taxes. If Taxes must be withheld from any payment to Google, then Customer will increase the payment to Google so that the net amount received by Google is equal to the amount invoiced, without reduction for Taxes.

        • The definition of "Taxes" under Section 15.19 (Definitions) is replaced as follows:

        • 15.19 Definitions.

        • "Taxes" means all government-imposed taxes, as per the applicable law associated with the rendering and performance of the Services, including but not limited to any duties, customs duties, and any direct or indirect taxes, including any related penalties or interest, except for taxes based on Google's profit.

      • Asia Pacific (all regions excluding Australia, Japan, India, New Zealand, Singapore) and Latin America (all regions excluding Brazil)

        • Section 15.12 (Governing Law) is replaced as follows:

        • 15.12 Governing Law; Arbitration.

          • (a) ALL CLAIMS ARISING OUT OF OR RELATING TO THIS AGREEMENT OR ANY RELATED GOOGLE PRODUCTS OR SERVICES (INCLUDING ANY DISPUTE REGARDING THE INTERPRETATION OR PERFORMANCE OF THE AGREEMENT) ("Dispute") WILL BE GOVERNED BY THE LAWS OF THE STATE OF CALIFORNIA, USA, EXCLUDING CALIFORNIA'S CONFLICTS OF LAWS RULES.

          • (b) The parties will try in good faith to settle any Dispute within 30 days after the Dispute arises. If the Dispute is not resolved within 30 days, it must be resolved by arbitration by the American Arbitration Association’s International Centre for Dispute Resolution in accordance with its Expedited Commercial Rules in force as of the date of this Agreement ("Rules").

          • (c) The parties will mutually select one arbitrator. The arbitration will be conducted in English in Santa Clara County, California, USA.

          • (d) Either party may apply to any competent court for injunctive relief necessary to protect its rights pending resolution of the arbitration. The arbitrator may order equitable or injunctive relief consistent with the remedies and limitations in the Agreement.

          • (e) Subject to the confidentiality requirements in Subsection (g), either party may petition any competent court to issue any order necessary to protect that party's rights or property; this petition will not be considered a violation or waiver of this governing law and arbitration section and will not affect the arbitrator’s powers, including the power to review the judicial decision. The parties stipulate that the courts of Santa Clara County, California, USA, are competent to grant any order under this Subsection 15.12 (e).

          • (f) The arbitral award will be final and binding on the parties and its execution may be presented in any competent court, including any court with jurisdiction over either party or any of its property.

          • (g) Any arbitration proceeding conducted in accordance with this Section 15.12 (Governing Law; Arbitration) will be considered Confidential Information under Section 7 (Confidential Information), including: (i) the existence of, (ii) any information disclosed during, and (iii) any oral communications or documents related to, the arbitration proceedings. In addition to the disclosure rights under Section 7 (Confidential Information), the parties may disclose the information described in this Subsection 15.12 (g) to a competent court as may be necessary to file any order under Subsection 15.12 (e) or execute any arbitral decision, but the parties must request that those judicial proceedings be conducted in camera (in private).

          • (h) The parties will pay the arbitrator’s fees, the arbitrator's appointed experts' fees and expenses, and the arbitration center's administrative expenses in accordance with the Rules. In its final decision, the arbitrator will determine the non-prevailing party's obligation to reimburse the amount paid in advance by the prevailing party for these fees.

          • (i) Each party will bear its own lawyers’ and experts’ fees and expenses, regardless of the arbitrator’s final decision regarding the Dispute.

      • Asia Pacific - India

        • Google India Private Limited has been appointed by Google Asia Pacific Pte. Ltd. (‘GAP’) as a non-exclusive reseller of the Services (as defined below) in India. For avoidance of any doubts, whilst in the Agreement, both the entities have been referred to as ‘Google.’ It is hereby clarified that wherever the provisions refer to Google for sales or rights and obligations in relation thereto (including any terms relating to invoicing for sale of services, credit limit, termination of this Agreement, etc.), ‘Google’ shall mean Google India Private Limited, and wherever in the Agreement, the provisions refer to ‘Google’ as a provider of the Services or rights and obligations in relation thereto shall mean ‘GAP.’

        • Google India Private Limited may execute Order Form(s) referencing the Agreement, but the Order Form will form a separate contract between Google India Private Limited and the Customer, and incorporate all of the terms of this Agreement. As a reseller of Services, Google India Private Limited purchases the Services from GAP for resale to the Customer, the entire obligation to provide such Services under the Agreement will be met by GAP and as such, Google India Private Limited will not have any obligation related to performance of Services.

        • Section 2 (Payment Terms) is replaced as follows:

        • 2. Payment Terms.

        • 2.1 Usage Measurement and Billing Options. Google’s measurement tools will be used to determine Customer’s usage of the Services. Customer may elect one of the billing options below or any other option offered by Google when Customer places its order for the Services.

          • (a) Flexible Plan. If Customer selects this option, Customer will not be committed to purchase the Services for a pre-defined term, but will pay Fees based on its daily usage of the Services, billed monthly in arrears. Any partial day of Services usage will be rounded up to a full day of Services usage for the purposes of calculating Fees.

          • (b) Annual/Fixed-Term Plan. If Customer selects this option, Customer will be committed to purchasing the Services for one or more annual terms (as selected by Customer). Google will bill Customer according to the terms associated with Customer’s elections on the Order Form.

        • Google may change its offering of billing options (including by limiting or ceasing to offer any billing option) upon 30 days’ notice to Customer and any such change will take effect at the beginning of Customer’s next Order Term. Billing options may not be available to all customers. Customer may pay for the Services using the payment options listed in Section 2.2 (Payment) below.

        • 2.2 Payment. All payments are due in the currency stated on the Order Form or invoice.

          • (a) Credit Card or Debit Card. If Customer is paying with a credit card, debit card, or other non-invoice form of payments are due at the end of the month during which Customer received the Services. For credit cards or debit cards, as applicable: (i) Google will issue an electronic bill for all applicable Fees when due, and (ii) these Fees are considered overdue 60 days after the end of the month during which Customer received the Services.

          • (b) Invoices. Payments for invoices are due 60 days after the invoice date (unless otherwise specified on the Order Form) and are considered overdue after such date.

          • (c) Other Forms of Payment. Customer may change its payment method to any other method that Google may enable in the Admin Console, subject to acceptance by Customer of any additional terms applicable to that payment method.

          • (d) Payment Information. Payments made via wire transfer must include the bank information provided by Google.

        • 2.3 Taxes.

          • (a) In consideration of services, Customer agrees to pay to Google, the Fees as mentioned above plus applicable Taxes. If Google is obligated to collect or pay Taxes, the Taxes will be invoiced to Customer, unless Customer provides Google with a timely and valid tax exemption certificate authorized by the appropriate taxing authority.

          • (b) If required under applicable law, Customer will provide Google with applicable tax identification information (Goods and Services Tax Identification Number ("GSTIN"), location where the services would be received by the customer, tax status etc.) that Google may require to ensure its compliance with applicable tax regulations in India. The Customer acknowledges that all the details provided such as the GSTIN, location where the services would be received by the customer, tax status etc. are correct. The address and GSTIN provided are of the location where the services would be received by the Customer. Customer will be liable to pay (or reimburse Google for) any taxes, interest, penalties or fines arising out of any mis-declaration by the Customer.

          • (c) If Customer is required by law to withhold any amounts for Income Tax on its payments to Google, Customer must provide Google in a timely manner with a withholding tax certificate or other appropriate documentation to support such withholding as per the applicable tax laws.

        • 2.4 Payment Disputes. Any payment disputes must be submitted before the payment due date. If the parties determine that certain billing inaccuracies are attributable to Google, Google will not issue a corrected invoice, but will instead issue a credit memo specifying the incorrect amount in the affected invoice. If a disputed invoice has not yet been paid, Google will apply the credit memo amount to the disputed invoice and Customer will be responsible for paying the resulting net balance due on that invoice. Nothing in this Agreement obligates Google to extend credit to any party.

        • 2.5 Delinquent Payments; Suspension. Late payments may bear interest at the rate of 1.5% per month (or the highest rate permitted by law, if less) from the payment due date until paid in full. Customer will be responsible for all reasonable expenses (including attorneys' fees) incurred by Google in collecting such delinquent amounts. Further, if Customer’s payment for the Services is overdue, Google may through Google suspend the Services.

        • 2.6 No Purchase Order Number Required. Customer is obligated to pay all applicable Fees without any requirement for Google to provide a purchase order number on Google's invoice (or otherwise).

        • 2.7 Price Revisions. Google may change the Prices at any time unless otherwise expressly agreed in an addendum or Order Form. Google will notify Customer at least 30 days in advance of any changes. Customer's pricing will change at the beginning of Customer’s next Order Term after the 30-day period.

        • Section 15.12 (U.S. Governing Law) is replaced as follows:

        • 15.12 Governing Law. All claims arising out of or related to this Agreement will be governed by the laws of India. In case of any disputes the Courts at New Delhi shall have jurisdiction. Notwithstanding the above, the Customer can and will bring all claims with respect to Google under the Agreement against Google India Private Limited.

        • The definition of "Taxes" under Section 15.19 (Definitions) is replaced as follows:

        • 15.19 Definitions.

        • "Taxes" means all taxes as per the applicable law including but not limited to any duties, or taxes (other than income tax), including indirect taxes such as goods and services tax ("GST") or such taxes associated with the purchase of the Services.

      • Asia Pacific - Indonesia

        • A new Section 8.8 is added:

        • 8.8 Termination Waiver. The parties agree to waive any provisions under any applicable laws to the extent that a court decision or order is required for the cancellation of this Agreement.

        • The Indonesian version of this Agreement is accessible here and Section 15.18 (Conflicting Languages) is replaced as follows:

        • 15.18 Conflicting Languages. This Agreement is made in the Indonesian and the English language. Both versions are equally authentic. In the event of any inconsistency or different interpretation between the Indonesian version and the English version, the parties agree to amend the Indonesian version to make the relevant part of the Indonesian version consistent with the relevant part of the English version.

      • Asia Pacific - Australia

        • A new Section 11A is added as follows:

        • 11A. This Section 11A applies only if the Services are subject to statutory guarantees under the Australian Competition and Consumer Act 2010 ("ACCA"). Applicable laws, including the ACCA, may confer rights and remedies into this Agreement that cannot be excluded, and which are not excluded by this Agreement. To the extent that the applicable laws permit Google to limit their operation, Google’s and its Affiliates’ liability under those laws will be limited at its option, to the supply of the Services again, or payment of the cost of having the Services supplied again.

        • Section 15.12(c) (U.S. Governing Law) is amended by inserting the following text at the end of that Section: "IF APPLICABLE LAW PREVENTS A DISPUTE FROM BEING RESOLVED IN A CALIFORNIA COURT, THEN CUSTOMER MAY FILE THE DISPUTE IN CUSTOMER’S LOCAL COURTS. IF APPLICABLE LAW PREVENTS CUSTOMER’S LOCAL COURT FROM APPLYING CALIFORNIA LAW TO RESOLVE A DISPUTE, THEN THE DISPUTE WILL BE GOVERNED BY THE APPLICABLE LOCAL LAWS OF CUSTOMER’S COUNTRY, STATE, OR OTHER PLACE OF RESIDENCE."

        • Section 15.15 (Entire Agreement) is amended by inserting the following text at the end of that Section: "Nothing in this Agreement excludes a party’s liability for prior written or oral misrepresentation."

      • Europe, Middle East, and Africa - All regions

        • Section 2.2 (Payment) is replaced as follows:

        • 2.2 Payment. Customer will pay all Fees in the currency stated in the invoice. All Fees are due 30 days from the invoice date. Google has no obligation to provide multiple invoices. Payments made via wire transfer must include the bank information provided by Google.

      • Europe, Middle East, and Africa - European Economic Area, the United Kingdom, and Switzerland

        • Section 15.19 (Definitions) is changed to Section 15.20 (Definitions).

        • A new Section 15.19 is added:

        • 15.19 EECC Waiver.

          • (a) For the purposes of this Section 15.19 (EECC Waiver), the terms "microenterprise", "small enterprise" and "not-for-profit" will have the meanings in the EECC. "EECC" means the European Electronic Communications Code (as established by Directive (EU) 2018/1972 of the European Parliament and of the Council of 11 December 2018).

          • (b) The parties acknowledge that under the EECC: (i) certain rights extend to microenterprises, small enterprises and not for profits and (ii) customers falling within the categories referred to in (i) can explicitly agree to waive certain rights.

          • (c) If Customer is a microenterprise, small enterprise or not for profit, Customer agrees to waive any rights it may have under:

            • (i) Article 102(1) EECC, which allows Customer to receive certain pre-contractual information;

            • (ii) Article 102(3) EECC, which allows Customer to receive a contract summary;

            • (iii) Article 105(1) EECC, which limits the maximum contract duration to 24 months for certain services; and

            • (iv) Article 107(1) EECC, which extends other rights in the EECC (including Articles 102(3) and 105(1) as described above) to all services provided under the same Google Workspace agreement.

      • Europe, Middle East and Africa - Algeria, Bahrain, Jordan, Kuwait, Libya, Mauritania, Morocco, Oman, Palestine, Qatar, Tunisia, Yemen, Egypt, United Arab Emirates and Lebanon

        • A new Section 8.8 is added as follows:

        • 8.8 No requirement for Court Order. Both parties acknowledge and agree that a court order will not be required to give effect to any term or termination of the Agreement or of any Order Form.

        • Section 15.12 (Governing Law) is replaced as follows:

        • 15.12 Governing Law; Arbitration.

          • (a) ALL CLAIMS ARISING OUT OF OR RELATING TO THIS AGREEMENT OR ANY RELATED GOOGLE PRODUCTS OR SERVICES (INCLUDING ANY DISPUTE REGARDING THE INTERPRETATION OR PERFORMANCE OF THE AGREEMENT) ("Dispute") WILL BE GOVERNED BY THE LAWS OF THE STATE OF CALIFORNIA, USA, EXCLUDING CALIFORNIA'S CONFLICTS OF LAWS RULES.

          • (b) The parties will try in good faith to settle any Dispute within 30 days after the Dispute arises. If the Dispute is not resolved within 30 days, it must be resolved by arbitration under the Arbitration Rules of the London Court of International Arbitration (LCIA) ("Rules"), which Rules are deemed to be incorporated by reference to this Section.

          • (c) The parties will mutually select one arbitrator. The arbitration will be conducted in English and the place and the legal seat of the arbitration will be the Dubai International Financial Center, DIFC, Dubai UAE.

          • (d) Either party may apply to any competent court for injunctive relief necessary to protect its rights pending resolution of the arbitration. The arbitrator may order equitable or injunctive relief consistent with the remedies and limitations in the Agreement.

          • (e) The arbitral award will be final and binding on the parties and its execution may be presented in any competent court, including any court with jurisdiction over either party or any of its property.

          • (f) Any arbitration proceeding conducted in accordance with this Section 15.12 (Governing Law; Arbitration) will be considered Confidential Information under Section 7 (Confidential Information), including: (i) the existence of, (ii) any information disclosed during, and (iii) any oral communications or documents related to, the arbitration proceedings. In addition to the disclosure rights under Section 7 (Confidential Information), the parties may disclose the information described in this Subsection 15.12 (f) to a competent court as may be necessary to execute any arbitral decision, but the parties must request that those judicial proceedings be conducted in camera (in private).

          • (g) The parties will pay the arbitrator’s fees, the arbitrator's appointed experts' fees and expenses, and the arbitration center's administrative expenses in accordance with the Rules. In its final decision, the arbitrator will determine the non-prevailing party's obligation to reimburse the amount paid in advance by the prevailing party for these fees.

          • (h) Each party will bear its own lawyers’ and experts’ fees and expenses, regardless of the arbitrator’s final decision regarding the Dispute.

      • North America - United States and Latin America (all regions excluding Brazil)

        • A new Section 3.10 is added:

        • 3.10 COPPA and Parental Consent. If Customer allows End Users under the age of 13 to use the Services, Customer consents as required under the Children’s Online Privacy Protection Act ("COPPA") to the collection and use of personal information in the Services, described in the Google Workspace for Education Privacy Notice, from such End Users (to the extent COPPA is applicable in Customer’s jurisdiction).

        • A new Section 7.3 is added:

        • 7.3 FERPA. The parties acknowledge that (a) Customer Data may include personally identifiable information from education records that are subject to FERPA ("FERPA Records") and (b) to the extent that Customer Data includes FERPA Records, Google will be considered a "School Official" (as that term is used in FERPA and its implementing regulations) and will comply with FERPA. "FERPA" means the Family Educational Rights and Privacy Act (20 U.S.C. 1232g) and the Family Educational Rights and Privacy Act Regulations (34 CFR Part 99), as amended or otherwise modified from time to time.

        • Section 15.19 (Definitions) is changed to Section 15.20 (Definitions).

        • A new Section 15.19 is added:

        • 15.19 Services Development. The Services were developed solely at private expense and are commercial computer software and related documentation within the meaning of the applicable Federal Acquisition Regulations and their agency supplements.

      • Applicable to Public Educational Institutions only: North America - United States and Latin America (all regions excluding Brazil)

        • Section 2.5 (Delinquent Payments; Suspension) is replaced as follows:

        • 2.5 Delinquent Payments; Suspension. Late payments may bear interest at the rate of 1.5% per month (or the highest rate permitted by law, if less) starting 30 days from the payment due date until paid in full. Further, if the Customer is late on payment for the Services is overdue, Google may Suspend the Services or terminate the Agreement for breach under Section 8.3 (Termination for Breach).

        • Section 13.2 (Customer Indemnification Obligations) is replaced as follows:

        • 13.2 Customer Indemnification Obligations. If Google is damaged or becomes subject to a Third-Party Legal Proceeding as a result of Customer’s infringement of any third-party intellectual property, Google will pursue available remedies under applicable federal, state, local, or other law.

        • Section 15.12 (Governing Law) is replaced as follows:

        • 15.12 Governing Law. If Customer is a U.S. city, county, or state government entity, then the Agreement will be silent regarding governing law and venue.

      • Latin America - Brazil

        When the Google contracting entity is Google Cloud Brasil Computação e Serviços de Dados Ltda., Section 15.12 (U.S. Governing Law) is replaced as follows:

        15.12 Governing Law & Arbitration. This Agreement is governed by Brazilian Law. ALL DISPUTES ARISING OUT OF OR RELATING TO THIS AGREEMENT OR ANY RELATED GOOGLE PRODUCTS OR SERVICES WILL BE SETTLED BY ARBITRATION, AS DESCRIBED BELOW.

        • (a) Definitions. "Dispute" means any contractual or non-contractual dispute regarding this Agreement, including its formation, validity, subject matter, interpretation, performance, or termination. 

        • (b) Settlement. The parties will try in good faith to settle any Dispute within 30 days after a party receives the first notice regarding the Dispute in accordance with Section 15.12 (Notices). If the parties are unable to resolve the Dispute within this 30-day period, either party may refer the Dispute to arbitration in accordance with Section 15.12(c) (Arbitration).  

        • (c) Arbitration. The parties will refer all Disputes to final, binding arbitration under the rules of the Center of Arbitration and Mediation of the Brazil-Canada Chamber of Commerce in force as of this Agreement’s Effective Date ("Rules"). The arbitration will be conducted in Portuguese by three arbitrators in São Paulo, SP, Brazil, which will be the seat of arbitration.

        • (d) Confidentiality. The arbitration is Confidential Information (including the arbitration’s existence and any oral or written information related to it). However, the parties may disclose to a competent court information necessary to execute any arbitral decision, but only if the confidentiality of those materials is maintained in those judicial proceedings.

        • (e) Non-Monetary Relief. The arbitrator(s) may only issue its award based on law, not in equity, and may not award non-monetary relief.

        • (f) Fees and Expenses. Each party will bear its own lawyers’ and experts’ fees and expenses, regardless of the arbitrator’s final decision regarding the Dispute.

Vorherige Versionen

16. November 202312. Juli 202319. April 202314. März 20236. Februar 20237. November 202220. September 202220. September 20211. April 202117. Februar 2021

Indien (17. Februar 2021)

Nord-, Mittel- und Südamerika (6. Oktober 2020)

APAC (6. Oktober 2020)

EMEA (6. Oktober 2020)