Neue Möglichkeiten für über drei Milliarden Google Workspace Nutzer*innen

Im vergangenen Jahr haben wir Google Workspace kontinuierlich weiterentwickelt, um den Anforderungen unserer Nutzerinnen und Nutzer im Hinblick auf Homeoffice und hybride Zusammenarbeit gerecht zu werden. Als ersten Schritt haben wir Google Workspace für unsere Geschäftskunden eingeführt und darin unsere beliebten, leistungsstarken Einzelanwendungen zu einer integrierten Gesamtlösung verbunden. Darauffolgend haben wir Google Workspace auch Nonprofit-Organisationen, Behörden und Bildungseinrichtungen zur Verfügung gestellt. Schließlich haben wir im Juni Google Workspace für alle herausgebracht. Mehr als drei Milliarden Nutzer*innen können damit auf verbesserte Art und Weise kommunizieren, Inhalte erstellen und zusammenarbeiten. Darüber hinaus wurden bis heute in Google Workspace 4,8 Milliarden Apps installiert. Wir freuen uns, dass so viele Nutzer*innen ihre Google Workspace-Umgebung mit Apps von Drittanbietern oder mit selbst entwickelten Anwendungen anpassen – für mehr Produktivität und bessere Zusammenarbeit. 

Aktuell werden mehr als 5.300 öffentliche Apps im Google Workspace Marketplace angeboten, mit denen Nutzer*innen noch mehr aus Google Workspace herausholen können. Wir haben deshalb weiter in die zugrundeliegende Plattform investiert. Schon seit Jahren können Entwickler*innen selbst erstellte Anwendungen in Gmail, Drive und Docs integrieren. Heute kündigen wir wichtige Weiterentwicklungen der Google Workspace-Plattform an, mit denen sich solche Apps genauso leicht nun auch in Google Meet, Google Chat und Spaces (als Teil von Google Chat) einbinden lassen.

So werden wir eine neue Jira-Integration für Google Chat und Spaces veröffentlichen. Damit können Nutzer*innen auf der Plattform, die sie bereits für die Zusammenarbeit nutzen, schnell neue Tickets erstellen, aussagekräftige Previews nutzen und auftauchende Probleme sofort im Blick behalten.

Dazu Joff Redfern, Chief Product Officer bei Atlassian: „In der heutigen Arbeitswelt müssen Menschen schneller als je zuvor zwischen Tools und Aufgaben hin und her wechseln können. Ein offenes Software Ecosystem, bei dem die wichtigsten Tools gut aufeinander abgestimmt sind, hilft ihnen dabei. Mehr als 7 Millionen Nutzer*innen haben seit 2017 unsere Trello-Integration für Gmail installiert. Wir freuen uns sehr über den Ausbau unserer Partnerschaft mit Google und die Anbindung von Jira an Google Chat und Spaces, mit der wir die Zusammenarbeit in Unternehmen weiter verbessern werden“.

Arbeitsweisen entwickeln sich stets weiter. Dabei liegt uns das Konzept der gleichberechtigten Zusammenarbeit besonders am Herzen: die Möglichkeit für alle, sich zu beteiligen und etwas zu bewirken – unabhängig von ihrem Standort, technischen Fähigkeiten, Sprache oder Gerät. Carrefour Properties liefert ein Beispiel für innovative Arbeitsweisen, indem sie ihre Mitarbeiter*innen im Außendienst mit denen in der Zentrale über unsere No-Code Entwicklungsplattform AppSheet verbinden. Wenn in Vergangenheit beispielsweise ein Problem auftauchte, mussten die Manager*innen vor Ort eine E-Mail senden, Daten in einer Tabelle hinterlegen und unter Umständen an einer Besprechung teilnehmen, um den Vorfall zu erklären. Mit AppSheet können sie die Daten jetzt einfach über einen einzigen Schritt auf ihrem Mobiltelefon eingeben. Das Team in der Zentrale kann das Problem sehen, darauf reagieren und gleichzeitig alle weiteren Probleme verfolgen, die von anderen Standorten aus gemeldet werden.

Mit der Einbindung von AppSheet in Gmail sorgen wir für mehr Flexibilität in Google Workspace und ermöglichen Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Bereichen und Industrien eine gleichberechtigte Zusammenarbeit. Anhand dieser neuen Funktion können alle – unabhängig von ihren Programmierkenntnissen – mit benutzerdefinierten No-Code-Anwendungen und Automatisierungen Zeit sparen, Budgets und Urlaubsanträge genehmigen lassen, Inventare und Asset-Management-Systeme aktualisieren und vieles mehr – alles mit AppSheet und direkt über ihren Posteingang aus. 

Neue Investitionen in die Sicherheit 

Wir bieten unseren Nutzer*innen immer wieder neue faszinierende Produkterfahrungen -, wobei -deren Sicherheit stets im Vordergrund steht . Bei jedem Schritt in der Produktentwicklung stellen wir sicher, dass unsere Kund*innen nicht nur so flexibel wie möglich arbeiten, sondern dabei auch auf die Sicherheit ihrer Arbeitsumgebung vertrauen können. Deshalb geben wir heute Googles neues Work Safer Programm bekannt, das Unternehmen, ihre Belegschaft und ihre Partner dabei unterstützen soll, in der heutigen hybriden Arbeitsumgebung sicher und vertraulich zusammenzuarbeiten und zu kommunizieren. Work Safer bietet Unternehmen Zugang zu erstklassiger Sicherheit für E-Mails, Meetings, Nachrichten, Dokumente und vieles mehr. Es vereint auf einzigartige Weise die Cloud-nativen Zero-Trust-Lösungen von Google Workspace mit branchenführenden Lösungen von Google und seinen Cybersecurity-Partnern CrowdStrike und Palo Alto Networks.

Wir führen außerdem vier neue Schlüsselfunktionalitäten für noch mehr Sicherheit und Datenschutz ein:

1. Im Juni haben wir für Drive, Docs, Tabellen und Präsentationen eine Betaversion für die clientseitige Verschlüsselung (Client-side encryption oder CSE) angekündigt. Jetzt binden wir CSE auch in Google Meet ein, um unseren Kunden die größtmögliche Kontrolle über ihre Schlüssel zu geben und so etwaige Datensouveränitäts- und Compliance-Anforderungen zu erfüllen. Außerdem freuen wir uns, die Betaversion unserer Key Access Service Public APIs ankündigen zu können, über die Kunden ihre Schlüssel direkt und ohne Drittanbieter verwalten können.
   

2. Für Google Chat ist das Data Loss Prevention (DLP) Feature jetzt in einer Betaversion verfügbar. Damit helfen wir Organisationen, sensible Daten und Informationen noch besser gegen Exfiltration zu schützen – ohne die Benutzung des Chats zu beeinträchtigen. Einzelpersonen und Teams können weiterhin über Google Chat kommunizieren, ohne dass vertrauliche Informationen aus Ihrer Organisation herausgetragen werden können. Interessierte Kunden können sich schon heute für die Betaversion von Google Chat mit clientseitiger Verschlüsselung und DLP anmelden.
   

3. Drive Labels sind nun für alle verfügbar. Unternehmen können ab sofort in Drive gespeicherte Dateien nach ihrem Vertraulichkeitsgrad klassifizieren. Diese Klassifizierungsfunktion als Teil der DLP („Schutz vor Datenverlust“, Data Loss Prevention) in Google Workspace erleichtert die Steuerung von Dateifreigaben, sowie den Schutz vor dem unerwünschten Herunterladen und Drucken vertraulicher Dateien.

4. Wir führen weitere Maßnahmen zum Schutz vor missbräuchlichen Aktivitäten und Inhalten ein. Beim Öffnen einer Datei, die verdächtig oder gefährlich erscheint, zeigen wir künftig eine Warnung an, um Endnutzer*innen und Unternehmen auf Malware, Phishing-Versuche und Ransomware hinzuweisen. Diese Funktion ist jetzt in Google Docs verfügbar und wird bald auch für Google Tabellen und Google Präsentationen eingeführt.

Die Zukunft des digitalen Arbeitsplatzes und der Zusammenarbeit

Unser Ziel ist, innovative und nahtlos miteinander integrierte Lösungen für alle anzubieten, mit denen Menschen unabhängig von Standort oder technischer Kompetenz wirkungsvoll arbeiten können. Unser Anspruch für die Google Workspace ist es, Raum für Innovationen auf der Basis von Sicherheit und geschützter Privatsphäre zu bieten.

Nehmen Sie an der diesjährigen Google Cloud Next teil — auf unserem digitalen Event erfahren Sie mehr über unsere Ziele für Google Workspace und können viele neue Features erkunden. Mehr Infos zur Next ‘21 finden Sie auf unserer Website.