Teamwork in Echtzeit: Google Workspace-Erfolge aus der Fertigungsindustrie
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Finden Sie heraus, wie Fertigungsunternehmen mit Google Workspace global in Echtzeit zusammenarbeiten und ihre Produktivität steigern.
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Erfahren Sie mehr darüber, wie Google Workspace Ihren Teams eine bessere Möglichkeit bieten kann, sich zu vernetzen und zusammenzuarbeiten.
Jetzt kontaktierenUm den Anschluss nicht zu verlieren, müssen sich Fertigungsunternehmen heute intensiv mit der Digitalisierung von Produkten, Prozessen und Produktionsketten auseinandersetzen. Gerade für global aufgestellte Unternehmen ist dabei wichtiger als je zuvor, dass Teams über Standorte und Zeitzonen hinweg reibungslos kommunizieren und zusammenarbeiten können – ob im Büro, im Home Office oder unterwegs.
Als cloudbasierte Produktivitätslösung verbindet Google Workspace alle Werkzeuge, die Unternehmen und ihre Mitarbeitenden brauchen, um in internationaler Zusammenarbeit innovative Produkte schneller marktreif zu machen und Geschäftsprozesse zu optimieren. Wir haben im Laufe der Jahre zahlreiche Erfolgsgeschichten gesammelt. Heute stellen wir Ihnen drei Unternehmen vor, die ihre globale Belegschaft mit Google Workspace enger vernetzen konnten und nun die Früchte ihrer Cloud-Strategie ernten.
Koenig & Bauer verbindet mit Google Workspace Tradition mit Innovation
Als ältester Druckmaschinenhersteller der Welt hat Koenig & Bauer viele Kommunikationsrevolutionen nicht nur miterlebt, sondern aktiv mitgestaltet. Seit die Zylinderdruckmaschine des Unternehmens 1814 die Londoner Tageszeitung “The Times” zum allerersten Mal mit Dampfmaschinenkraft druckte, verbindet Koenig & Bauer Tradition mit Innovation.
Um diesen Innovationsgeist auch im digitalen Zeitalter beizubehalten, suchte das Unternehmen mit 5.800 Mitarbeitenden weltweit nach einer Cloud-Lösung für eine noch dynamischere Zusammenarbeit.
“Als wir beim ersten Meeting mit dem Google Cloud-Team, zusammen mit unserem Digitalisierungspartner Wabion, Google Workspace und seine Möglichkeiten für unser Unternehmen kennenlernten, waren wir wirklich beeindruckt,” erklärt Jürgen Tuffentsammer, CIO von Koenig & Bauer. “Mit Google Workspace können wir unsere Kommunikationspraktiken standardisieren und alle unsere Teams an verschiedenen Standorten einfach per Webbrowser in der Cloud zusammenbringen.”
Im Rahmen einer Early Adopter-Phase migrierte das Unternehmen 400 Nutzer*innen verschiedener Unternehmensbereiche im Oktober 2019, wenige Monate später folgte der Rest: “Eigentlich hatten wir eine drei- bis vierwöchige ‘Hyper-Care’-Phase vor dem globalen Go-Live geplant, mit Extra Tech-Support falls bei der Migration Probleme auftauchen,” erklärt Jürgen Tuffentsammer. “Doch der Übergang war so reibungslos, dass schon nach eineinhalb Wochen alles rund lief und wir die Hyper-Care-Phase beenden konnten.”
Die Umstellung kam genau zum richtigen Zeitpunkt: Zwei Monate vor dem Beginn der Coronapandemie war die Implementierung abgeschlossen und Koenig & Bauer konnte sich schnell auf die Arbeit im Home Office einstellen. Neben Echtzeit-Kollaboration mit Tools wie Google Drive schätzt der CIO besonders die auf Sicherheit ausgelegte Cloud-Infrastruktur von Google Cloud. Musste sich das Team in Würzburg früher noch selbst um sensible Fragen wie die Durchsetzung von Zugriffsrechten kümmern, sorgen die integrierten Schutzfunktionen von Google Cloud für Entlastung. Externe Kosten, etwa für Lizenzen, E-Mail-Server oder Wartungen, fallen weg.
In der mehr als 200-jährigen Firmengeschichte hat sich Koenig & Bauer einmal mehr neu erfunden: “Mit Google Workspace können wir standortübergreifend noch enger zusammenarbeiten, ohne Stunden im Auto verbringen zu müssen, und trotz physischer Distanz mit unseren Kundinnen und Kunden in Verbindung bleiben. Wir haben unsere Arbeitsweisen völlig neu überdacht,” so Jürgen Tuffentsammer.
KAESER KOMPRESSOREN: “Druckluft as a Service” durch Echtzeit-Kollaboration
Druckluft ist wie die Cloud: überall im Einsatz, aber unsichtbar. Dass KAESER KOMPRESSOREN, einer der weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen im Druckluft-Bereich, sein hundertjähriges Bestehen 2019 mit einem Umzug in die Cloud feierte, ist also nur passend.
Für das globale Unternehmen, das die Druckluftversorgung mit innovativen Produkten mittlerweile sogar als Dienstleistung anbietet – “Druckluft as a Service” sozusagen – ist die Vernetzung seiner mehr als 7000 Mitarbeiter*innen besonders wichtig. Sie arbeiten überall dort, wo Kundinnen und Kunden sie brauchen, weltweit und häufig mobil.
“Unser IT-Team war langsam überfordert mit der Aufgabe, unsere E-Mail Server unter Kontrolle zu behalten,” erklärt Christian Schiffner, Systems Manager bei KAESER KOMPRESSOREN.“ Außerdem waren wir auf der Suche nach einer cloud-nativen Produktivitätslösung, die unseren Mitarbeitenden dabei hilft, besser zusammenzuarbeiten und mobil zu bleiben. Eine Cloud-basierte Lösung war naheliegend, und Google Workspace war unsere bevorzugte Wahl.”
Gemeinsam mit Wabion migrierte KAESER KOMPRESSOREN 5.500 Nutzer*innen, mehr als 6 Millionen Kalender- und Kontakteinträge, sowie 14 Terabyte E-Mails an einem einzigen Wochenende.
Heute hat Gmail die ehemalige E-Mail-Lösung von KAESER KOMPRESSOREN als zentrale Kommunikations- und Kollaborations-Plattform ersetzt. Durch die nahtlose Integration des Google Kalender können Mitarbeitende tägliche Aufgaben und wichtige Termine im Blick behalten, für den einfachen Austausch untereinander gibt es Google Chat und Google Meet für Videokonferenzen.
Alle wichtigen Dokumente liegen auf Google Drive, und Teams arbeiten mit Google Docs, Google Tabellen und Google Präsentationen in Echtzeit an ihren Projekten – überall, zu jeder Zeit, mobil oder am Desktop. “Durch die Live-Bearbeitung können beispielsweise mehrere Leute ganz einfach gemeinsam an einem Spreadsheet arbeiten, von verschiedenen Orten aus,” so Christian Schiffner. “Dokumente teilen wir einfach über einen Link, und haben dabei immer die aktuellste Version.”
Das Team hat die neue Art der Zusammenarbeit schnell verinnerlicht: “Wir waren tief beeindruckt, wie schnell sich unsere Mitarbeitenden an Google Workspace gewöhnt haben,” erzählt Christian Schiffner. “Nicht nur hat es die interne Zusammenarbeit verbessert, die einfache Handhabung erleichtert auch die Zusammenarbeit mit externen Partnern sowie Kundinnen und Kunden und hilft uns dabei, unsere Beziehungen mit ihnen zu vertiefen.”
Viessmann vernetzt eine globale Familie in allen Zeitzonen
Der Hersteller von Klima-, Industrie- und Kühllösungen Viessmann sieht sich als “globales Familienunternehmen”. Eine Familie zusammenzuhalten ist immer eine Herausforderung – umso mehr, wenn sie über 12.000 Mitglieder von Deutschland bis nach Frankreich, China und Nordamerika stark ist.
“Wir decken alle Zeitzonen ab,” erklärt Alexander Pöllmann, Head of Workplace Technology bei Viessmann. “Doch um die Qualität und den Produktionsprozess besser zu kontrollieren, zentralisieren wir unsere Systeme so gut es geht in unserem Hauptquartier in Allendorf.”
Skalierbare IT-Systeme für die globale Nutzung bereitzustellen hatte für Viessmann so manche Tücken. Gerade in weit entfernten Büros kam es zu Verbindungsproblemen, und mobiles Arbeiten war nur im Unternehmens-Server oder mit kompatiblen Geräten möglich. Um die Viessmann-Familie näher zusammenzubringen, sollte eine Cloud-Lösung her, die nicht an Geräte geknüpft ist. In Benchmarks stellte sich schnell ein Favorit heraus: “Bei der Auswertung wurde klar, dass unsere Tester die Bedienung von Google Workspace einfacher fanden als die der anderen Lösungen,” so Alexander Pöllmann.
Mit Unterstützung von Cloudwürdig migrierte Viessmann zunächst das Senior Management Team zu Google Workspace, und weil alles rund lief, folgten bald monatlich 1.500 Mitarbeitende, bis die gesamte Viessmann-Familie mit den neuen Tools vertraut war.
Heute ist sich diese Familie näher denn je: Von überall aus können Teams mit den Geräten ihrer Wahl weltweit an Google Meet-Konferenzen teilnehmen, ohne dass bei der Planung erst Arbeitszeiten in fünf verschiedenen Zeitzonen berücksichtigt werden müssen. Gemeinsam arbeiten Mitarbeitende in Echtzeit über Google Docs an Dokumenten, wobei jeder stets über die aktuellste Version verfügt.
“Google Workspace und Google Meet helfen uns, Kosten zu senken, indem sie ‘Bring Your Own Device’-Services ermöglichen und den Bedarf an Geschäftsreisen reduzieren,” so Alexander Pöllmann. “Wir sparen bei der Hardware, ohne Abstriche bei der Sicherheit zu machen.” Kosten spart Viessmann auch beim Onboarding neuer Unternehmen, die ohne technische Vorarbeit ins System integriert werden können.
Durch die smarte Kombination von Google Docs, Google Tabellen und Google Sites entwickelte Viessmann sogar ein Terminal, das an den Produktionsstätten Echtzeit-Informationen über Produktionszahlen, Kontingente, Abwesenheiten und Qualitätsbewertungen liefert. Produktionsprobleme oder Engpässe kann das Team damit schnell identifizieren.
Die Reaktionen der Viessmann-Familie sprechen für sich: “Wir hatten das ehrgeizige Ziel, dass 90% unserer Anwenderinnen und Anwender entweder ‘sehr zufrieden’ oder ‘zufrieden’ mit dem Wechsel sind. Das Endergebnis lag durchschnittlich bei 94%. Das war ein echter Erfolg für unser Projekt”, erklärt Alexander Pöllmann.
Ein Workspace, zahllose Möglichkeiten
COVID-19 führt uns erneut vor Augen, dass funktionierende Remote Work-Konzepte geschäftskritisch sein können und die Zusammenarbeit nicht auf Büros beschränkt oder an Geräte gebunden werden sollte. Mit Google Workspace konnten diese Unternehmen ihre auf der Welt verteilten Teams näher zusammenbringen als je zuvor und dabei Kosten senken, Prozesse optimieren und ihre Produktivität erhöhen.
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